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"Die Familie ist das Vaterland des Herzens"

  • sophiahomann
  • 7. Mai 2018
  • 2 Min. Lesezeit

Endlich hatte ich sie wieder! Ganze acht Monate waren wir räumlich voneinander getrennt und plötzlich saßen sie hier auf unserer Terrasse. Vor meinem Jahr hier habe ich mir viele Sorgen darüber gemacht, ob ich nicht großes Heimweh bekommen würde. Wer mich kennt weiß schließlich, wie wichtig mir meine Familie ist. Doch für Heimweh hatte ich bis jetzt keine Zeit und auch keinen Grund. Mir geht es hier schließlich super gut! Als ich meine Familie dann aber wieder bei mir hatte, war ich überglücklich!

Drei Wochen lang besuchten sie mich hier im schönen Peru. Erst reisten sie alleine ein bisschen herum, bis ich zu ihnen stoß. Im wunderschönen Cusco waren wir endlich wieder vereint. Der Plan war eigentlich, von da aus weiter in den Jungle zu reisen. Aber Pläne ändern sich und so genossen wir noch zwei Tage in Cusco, bevor es in mein geliebtes Arequipa ging.

Wie man sehen kann hat das Wetter leider nicht so wirklich mitgespielt. Das sollte sich in Arequipa jedoch zum Glück ändern.

Sie wurden sie mit Bildern überschüttet, mussten sich stundenlang meine Geschichten anhören und plötzlich konnten sie selbst all das erleben, wovon ich ihnen so lange vorgeschwärmt habe. Sie konnten sehen wo ich lebe, schmecken, wie die Peruaner kochen, riechen, wie die toten Hühner auf dem Markt riechen und sich die traditionelle peruanische Musik anhören.

Hier in Arequipa haben wir uns dann alle Sehenswürdigkeiten angeschaut. Dann ging es weiter ins Colca-Tal.

Im Colca-Tal verbrachten wir dann eine Nacht in einer wunderschönen Unterkunft, beobachteten Kondore, machten eine Fahrradtour und genossen die schöne Natur, sowie unsere gemeinsame Zeit.

Aber der Colca-Canyon sollte nicht unsere einzige Reise bleiben, die wir von Arequipa aus unternehmen wollten. Von Donnerstagabend bis Samstagabend zog es uns nach Puno, um uns die "schwimmenden Inseln" auf dem Titikakasee anzuschauen. Den Ausflug unternahmen wir gemeinsam mit Maries Familie, die zur gleichen Zeit in Peru war, wie meine Familie.

Am Titikakasee hatten wir die Möglichkeit, traditionelle Trachten anzuprobieren, den Fisch zu kosten, Lamas zu streicheln und mit einem Boot über den See zu schippern.

Ein Stück meines Zuhauses hatte ich nun hier. Auf eine gewisse Art waren Sie ja immer dabei, es war aber wunderschön, sie dann tatsächlich bei mir zu haben... Irgendwann musste ich sie jedoch wieder gehen lassen.

Danke, für eine wunderschöne gemeinsame Zeit hier und ich freue mich schon sehr, Euch in drei Monaten wiederzusehen!


 
 
 

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